Redebeitrag Eric Flammer (Tempolimit Bönnigheimer Straße)

Sehr geehrte Damen und Herren,

die stetige Zunahme des Verkehrsaufkommens insbesondere von LKW ist der Hauptgrund für die damit verbundene Lärmbelästigung in der Bönnigheimerstraße. LKW Mautpreller usw.

Eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 KM/H für LKW würde hier für wesentliche Lärmverbesserung und auch für Verkehrssicherheit führen Siehe Anbindung Baugebiet Unter dem Schloss( Rosenberg), Überquerung der Bönnigheimer Straße durch Fußgänger (Kinder die Turnhalle, Kindergarten erreichen müssen) ungesicherter Fußweg.

Dass die Bönnigheimerstraße im Zuständigkeitsbereich des Landes unterliegt steht außer Frage und die Möglichkeiten der Gemeinde hier selbstständig Lärmschutzmaßnahmen zu erstellen ist nicht einfach.

Wir möchten aber am Beispiel von Massenbachhausen darstellen das eine Gemeinde sehr wohl Einfluss auch bei zu wenig Verkehrsaufkommen hat (siehe Artikel in der HST vom 21.04.2018).

Es wurde ein Lärmaktionsplan in Massenbachhausen von der Gemeinde erstellt unter Einbeziehung der Bevölkerung. Der Gemeinderat wünscht sich Tempo 30 in den Hauptverkehrsachsen und hat auf eigene Kosten ein Lärmgutachten erstellt und versteht sich als „ Interessenvertreter der Bürger „

Wenn auch nicht alle Belange der Gemeindeverwaltung realisiert werden können ist jedoch einiges an Bewegung bei den zuständigen Behörden eingetreten und eine Realisierung auf 30 KM/H wird angestrebt.

Wie in vielen umliegenden Gemeinden ist der Verkehrslärm in Cleebronn auch ein Thema. In Botenheim ist in der Ortsdurchfahrt auch 30er Zone geplant Eine Verkehrslärmreduzierung und die damit verbundene Verkehrssicherheit ist für alle Bürger eine Erhöhung der Lebensqualität in Cleebronn.

Kann man sich in Cleebronn auch Maßnahmen zur Lärmreduzierung vorstellen auch wenn die zuständige Behörde keine Maßnahmen erwägt??

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